Gemeinsam mit Rudolf Henke MdB war ich für ein Gespräch mit dem Vorstand Benjamin Koch beim Marienhospital zu Gast.
Neben Koch, der per Video dazugeschaltet war, nahmen unter anderem Achim Brenneis, Geschäftsführer, sowie Sandra Stöbener, Pflegedirektorin, am Austausch teil. Natürlich war auch gerade in der aktuellen Zeit der steigenden 7-Tage-Inzidenzen in Sachen Corona-Pandemie die Situation für die Krankenhäuser ein großes Thema.
Wie schützt man das Personal? Wie können die Patienten versorgt werden? Wie sieht es mit elektiven Eingriffen aus? Wie hoch muss die Entschädigung für freigehaltene Kapazitäten sein? Sicher ist, dass uns diese Pandemie noch vor große Herausforderungen stellen wird. Auch für die Krankenhäuser ist es neben allen anderen Belastungen auch finanziell belastend.

Es wurde z.B. auch über die Perspektiven des Pflegepersonals berichtet. Durch das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) wurden vor fast 2 Jahren die Pflegepersonalkosten aus der Finanzierung über das sogenannte Diagnosis-Related-Groups-System (DRG) ausgegliedert – Pflegebudgets mit einer gesonderten Vergütung wurden eingeführt.
Wird es sich bewähren? Muss nachjustiert werden? Wie kann sichergestellt werden, dass sich zukünftig wieder mehr Menschen vorstellen können, im Bereich der Pflege tätig zu werden. Die Pflegepersonaluntergrenze ist derzeit jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn außer Kraft gesetzt.
Weitere Informationen:
- Katholische Stiftung Marienhospital: www.marienhospital.de
- Informationen zum Corona-Virus in der: StädteRegion Aachen
Fotos: Mareike Feilen (Katholische Stiftung Marienhospital Aachen)