Die Grünenthal GmbH setzt einen neuen Maßstab für den Klimaschutz.
Ende August 2024 setzte die Grünenthal GmbH einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität: Die neue Solaranlage, die nun mit fast 4.000 Solarmodulen auf 18.000 m² die größte in Aachen ist, wurde feierlich eingeweiht. Ich hatte die Gelegenheit, an dieser Einweihung teilzunehmen und vor Ort zu sehen, wie Unternehmen durch konkrete Maßnahmen zum Klimaschutz beitragen. Diese Anlage wird jährlich rund 366 Tonnen CO₂-Emissionen einsparen und stellt einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt dar.
Auch Ministerin Mona Neubaur gratulierte dem Unternehmen zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts und unterstrich die Bedeutung solcher Initiativen für die Klimaziele des Landes.
Der Ausbau von Solarenergie wird sowohl auf Landes- als auch auf kommunaler Ebene umfassend gefördert. Durch die aktive Mitgestaltung der Transformationsprozesse durch Unternehmen wie Grünenthal wird nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit gesichert, sondern auch eine nachhaltige Energieversorgung für Nordrhein-Westfalen angestrebt.
„Wenn wir unsere landesweiten Klimaschutzziele erreichen wollen, brauchen wir eine starke Wirtschaft, die ihre Transformation aktiv selbst mitgestaltet. Das gemeinsame Ziel bis 2045 klimaneutral zu wirtschaften, umfasst alle Sektoren – Industrie, Energie, Mobilität und Gebäude. Der Energiesektor spielt dabei eine zentrale Rolle.“
Annika Fohn MdL
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Nordrhein-Westfalen strebt bis spätestens 2045 an, die erste klimaneutrale Industrieregion Europas zu werden. Mit dem Klimaschutzpaket vom 14. Juni 2023 will die Landesregierung den Wandel beschleunigen. Über eine Milliarde Euro stehen für 2023 und 2024 bereit, um Wärmewende, klimafreundliche Mobilität sowie den Ausbau von Photovoltaik und Windkraft zu fördern.
Dabei setzt Landesregierung auf den schnellen Ausbau erneuerbarer Energien, um eine nachhaltige und bezahlbare Stromversorgung zu gewährleisten. Dazu wird der Ausbau der Solarenergie mit einem neuen Förderinstrument, dem Bürgerenergiefonds, unterstützt.
Im Rheinischen Revier, einem zentralen Gebiet des Strukturwandels, wird der Ausbau der Photovoltaik intensiv vorangetrieben. Über die nächsten vier Jahre werden bis zu 60 Millionen Euro vom Bund und Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Im Rahmen des Gigawattpakts haben sich rund 50 Landkreise, Kommunen und Unternehmen zusammengeschlossen, um die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2028 mehr als zu verdoppeln und gleichzeitig die Nutzung von Erneuerbaren für die Wärmeerzeugung zu fördern. Dieses Gemeinschaftsprojekt unterstreicht das Engagement aller Beteiligten für eine nachhaltige Energiezukunft.
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